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Was hat Melatonin mit dem Schlaf zu tuen ?Melatonin wirkt offensichtlich stressmindernd und schlaffördernd.
Es setzt den nächtlichen Ruhe- und Regenerationszyklus in Gang und sorgt für einen erholsamen Schlaf. Es regelt die Biorhythmen und erleichtert die Anpassung an geänderte Ortszeiten und Tagesrhythmen.
Es wehrt Bakterien und Viren ab, verringert das Risiko von Herzerkrankungen, senkt das Krebsrisiko und verlängert somit möglicherweise auch die allgemeine Lebensdauer.
Melatonin wird fast ausschließlich nachts produziert. Die Anzahl der Immunzellen im Blutkreislauf nimmt dabei signifikant zu. Dadurch wird die körpereigene Abwehr gegen Krebszellen, Viren und Bakterien gestärkt. Die produzierten Mengen liegen im Nanogrammbereich, also billionstel Gramm. Der höchste Melatoninspiegel wird zwischen 2 und 3 Uhr nachts erreicht und ist nachts 5 bis 10 mal höher als am Tage.